Am vergangenen Wochenende ging es für Marvin Fritz im französischen Magny Cours in die vorletzte Runde der Superstock 1000 EM 2017. Im Regentraining auf Platz 2, lieferte sich der Bayer-Bikerbox Yamaichi Pilot im Rennen einen Schlagabtausch mit dem Meisterschaftsführenden und Werkspiloten Michael Ruben Rinaldi/ Ducati sowie Marco Facciani/ BMW und konnte am Ende als bester Deutscher vor Puffe und Moser als Zwölfter noch Meisterschaftspunkte einsammeln.
Regen und Trainingsrückstand waren keine Hindernisse für Marvin Fritz. Im Training schoss der Regenspezialist nach vorne auf den zweiten Platz obwohl Fritz diese Rennstrecke das letzte Mal vor sechs Jahren gefahren hatte. Fritz: “Plötzlich wurde das Training mit der roten Flagge abgebrochen, wir nutzten die Zeit für einen Reifenwechsel. Nur leider hörte der Regen nach dem Neustart auf, es begann abzutrocknen und die Reifenwahl entschied sich als Fehlentscheidung.“ Fritz rutsche enttäuscht auf Platz Zehn zurück: “Schade, für den Wetterumschwung kann niemand etwas. Aber im Regen waren die Zeiten sehr schnell und ich war oft an der Spitze.“
Der Badener ging von der zehnten Position ins Rennen, hatte nach dem Start einige Plätze verloren und eroberte diese aber wieder zurück. Fritz: “ Ich konnte gut mit den Werksfahrern Rinaldi und Facciani mithalten, war zeitweise sogar vor den beiden Kontrahenten. Am Ende wurde der Bayer-Bikerbox Yamaichi Pilot als bester Deutscher Zwölfter.
Am 20.-22. Oktober wird der Bayer-Bikerbox Yamaichi Schützling beim Saisonfinale im andalusischen Jerez de la Frontera nochmal sein Können unter Beweis stellen.