Marvin Fritz – ein steiniger Weg nach oben

Für Marvin Fritz ging es am vergangenen Wochenende 18.-20.08.2017 auf dem Lausitzring in die vierte Runde der Superstock 1000 Europameisterschaft. Der Bayer-Bikerbox Yamaichi Pilot glänzte im Abschlusstraining wie so oft in dieser Saison als schnellster Deutscher und schnellster Yamaha Privatier, im Rennen holte Fritz trotz beinahe Sturz und Aufholjagd noch den zehnten Rang.

 

Marvin Fritz - Lausitzring

 

Der Superbike IDM Meister von 2016 beäugte noch am Samstag seinen elften Trainingsplatz sehr selbstkritisch. Fritz:“ Im Training passte einfach nicht alles perfekt zusammen, aber mein Team um Technik Chef Sepp Buchner suchten fieberhaft nach Lösungen. Auch fehlten uns die Auswertungen der offiziellen Tests, an denen wir hier vor einigen Wochen nicht teilnehmen konnten.“

Doch am Rennsonntag zeigte Fritz mal wieder, dass er auch ohne die Tests vorne mitmischen kann. Der 24jährige legte einen guten Start hin und schnappte sich nach den ersten Runde respektlos die Werkpiloten Tamburini / Yamaha und Vitali / Aprilia, rangierte auf der sechsten Position. Gerade als Fritz dabei war wieder einen Platz gutzumachen, krachte ihm der Italiener Faccani ungebremst ins Heck. Gluücklicherweise konnte Marvin Fritz einen Sturz verhindern verlor aber durch den unfreiwilligen Ritt durchs Kiesbett den Anschluss an die Spitzengruppe. Zurück auf der Strecke machte Fritz noch vier Plätze gut und holte so noch einen zehnten Rang.

Fritz:“ Es lief so gut, ich konnte an der Spitzengruppe dranbleiben und attackieren. Dann so eine unnötige Aktion. Ich bin richtig sauer.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Author: Peter

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